Das Energieeinsparpotenzial im Haushalt ist enorm. Doch nicht nur bei der Beleuchtung läßt sich Energie einsparen und somit Stromkosten Kosten senken, auch Elektrogeräte bergen ein enormes Potenzial zur Senkung der Energiekosten. Hiervon betroffen sind besonders Wäschetrockner, wie kürzlich das Immobilienportal immowelt.de berichtete. Zwar sind sie praktisch, da sie im Nu die Wäsche trocknen und den Einsatz des Bügeleisens meist nicht mehr erfordern, doch sie verbrauchen auch jede Menge Strom. Strom, der im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster hinausgeblasen wird, denn die Abwärme beim Trockenvorgang wird, zumindest bei Ablufttrocknern, über einen Schlauch wieder ins Freie geleitet.
Kondestrockner fangen den feucht, warmen Dampft auf und kühlen diesen ab. Das Wasser der feuchten Abluft wird dabei aufgefangen, die warme Luft entweicht ungenutzt. Wäschetrockner mit Wärmepumpe nutzen dagegen den warmen Dampf. Durch die spezielle Wärmepumpentechnik wird dieser aufgefangen und für den Trockenvorgang der Wäsche genutzt. Damit lässt sich, im Vergleich zum Kondenstrockner, nicht nur 50 Prozent Energie einsparen, was dem Geldbeutel gut tut, sondern auch ein aktiver Beitrag für den Umweltschutz leisten. Vor allem für große Familien, in denen der Wäschetrockner häufig in Betrieb ist, rentiert sich die Anschaffung eines Wärmepumpentrockners. Läuft der Trockner an durchschnittlich fünf Tagen in der Woche, macht sich das auf der Stromrechnung mit etwa 100 Euro weniger bemerkbar. Nicht zuletzt profitiert aber auch die Wäsche von dem sanften Trockenvorgang, denn sie wird durch die niedrigeren Temperaturen schonender getrocknet.