Seit jeher genießen Heilpilze in der alternativen Humanmedizin großes Ansehen. Dass die Mykotherapie nicht nur etwas für Menschen ist, sondern auch für seine vierbeinigen Hausgenossen, dass erläutert die vom Institut für Ernährungs- und Pilzkunde in Limeshain herausgegebene Broschüre. Unter dem Titel „Tiere – Heilen mit Pilzen“ gibt das MykoTroph fachkundige Einblicke in die Mykotherapie für Tiere und zeigt auf, welche Anwendungsgebiete die Pilztherapie umfasst.
Ausführlich werden in der kostenlosen Broschüre die einzelnen Heilpilze vorgestellt, die bei der Heilung von Tieren zum Einsatz kommen können. Doch nicht nur das Beleuchten der einzelnen Pilzkulturen machen die Broschüre zu einem wertvollen Helferlein, auch die zahlreichen Erfahrungsberichte, sowie Behandlungsmöglichkeiten und Dosierungsempfehlungen machen das Informationsmaterial zu einem hilfreichen Begleiter. Die geballte Informationsladung beruht auf den zahlreichen Studien des Instituts, sowie der langjährigen Erfahrung aus dem Bereich der Heilpilze.
Wie darf man sich nun eine Broschüre vorstellen, die Pilze mit Heilung anstatt mit leckeren Gerichten in Verbindung bringt? Auf jeden Fall informativ, denn das Wirkungsspektrum der kulinarischen Köstlichkeit Pilz erstreckt sich über die ganze Bandbreite der Erkrankungen. Von Allergien, über Erkrankungen des Bewegungsapparates, bis hin zu Herzerkrankungen und Diabetes lassen sich tierische Erkrankungen wirkungsvoll behandeln. Allerdings sollten Leser von den Pilzen keine Spontanheilung erwarten. Die Therapie ist auf Ganzheitlichkeit ausgerichtet, lindert also nicht nur die Symptome der jeweiligen Krankheit, sondern ihre Ursache und die ist nicht von heute auf morgen aus dem Weg zu räumen. Eine Therapie mit Heilpilzen erfordert daher einen mittel- bis langfristigen Ansatz, Verbesserungen lassen sich jedoch spätestens nach den ersten drei Therapiemonaten erkennen. Schließlich werden Symptome einer Krankheit durch die Einnahme von Pilzpulver nicht unterdrückt. Vielmehr wird der Körper in die Lage versetzt, sich aus eigener Kraft zu helfen und das fehlende Gleichgewicht selber wieder herzustellen. Heilpilze helfen ihm dabei durch ihre ausgleichende, harmonisierende Wirkung.
Etwa der Mandelpilz, der in der alternativen Tierheilkunden vornehmlich bei Autoimmunerkrankungen und Krebs eingesetzt wird. Durch die hohe Konzentration an Mehrfachzuckern in seinen Glykoproteinen wirkt er regulierend auf das gesamte Immunsystem. So hilft er nicht nur bei der Blutbildung, sondern unterstützt auch gleichzeitig die Milz bei ihren Funktionen. Bei Verdauungsproblemen wird gerne auf den Igelstachelbart zurückgegriffen. Er wirkt auf Magen- und Darmschleimhaut entzündungshemmend und hilft ihr, sich zu regenerieren, was besonders bei Futtermittelunverträglichkeiten, aber auch bei Allergien heilend wirkt. Der „König“ unter den Heilpilzen, der Shiitake, ein bekannter Leckerbissen aus der asiatischen Küche, kommt zum Einsatz, wenn der Bewegungsapparat Schmerzen bereitet. Durchblutungsförderung und Schmerzlinderung werden ihm nachgesagt, doch auch seine tumorhemmende Wirkung ist sehr geschätzt. Seine positive Wirkung hat er hier vor allem bei Leukämie bewiesen. Es muss jedoch nicht zwangsläufig eine Krankheit vorliegen, damit zum Heilpilz gegriffen wird, auch für die Krankheitsprophylaxe eigenen sie sich bestens. Wichtig bei der Auswahl eines Heilpilzprodukts ist dabei, dass das Pulver aus dem ganzen Pilz gewonnen wurde. Nur sie enthalten die komplette Palette der Spurenelemente, Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme, die dem Tier helfen, wieder gesund zu werden.
Die Broschüre ist kostenlos und kann direkt beim MykoTroph Institut entweder online unter www.HeilenmitPilzen.de oder telefonisch über die Tel.-Nr. 06047 / 988 530 angefordert werden.